Sitzung 472 vom 02.04.1969 um 21:10 Uhr

Das innere Selbst als unfertige, sich entwickelnde Wesenheit; das physische System als Trainingsort des inneren Selbst; Familiensymptome

 

(Die in Schrägschrift gehaltenen Worte sind meine eigenen Interpretationen in Bezug auf die astrologischen Häuserstrukturen)

 

Guten Abend. Nun.

 

1. Haus:

Ihr konditioniert euren Körper darauf, sich in allgemeinen Gesamtmustern zu verhalten. Ihr konditioniert ihn darauf, auf gewisse Arten zu reagieren. Er imitiert eure psychischen und mentalen Reaktionen auf perfekte Art und Weise.

Konzentration auf irgendeinen bestimmten Bereich legt innerhalb des Nervensystems gewisse Elemente in Richtung dieses bestimmten Fokus oder dieser Konzentration fest, so wie viele Schritte einen Pfad auhöhlen.

Nun, das wird in euren wissenschaftlichen Kreisen einigermaßen verstanden.

 

12. Haus:

Was jedoch nicht verstanden wird, ist, dass die gleiche Art Konditionierung nicht nur als Reaktion auf Ereignisse, sondern auch bei der Gestaltung von Ereignissen funktioniert. Ihr legt euch auf die Konstruktion von Ereignissen einer bestimmten Art fest, auf die ihr dann natürlich reagiert.

 

3. Haus und/oder 11. Haus:

Ihr helft auch bei der Erhaltung und Gestaltung von Konstruktionen oder Ereignissen anderer mit, die zu euren eigenen verschiedenen Interessengebieten passen. Das meine ich keineswegs symbolisch. Sehr klar definierte Teile des Nervensystems, die ihr nicht versteht, sind die Empfänger von Impulsen, die von euch aus nach außen gehen, um Ereignisse zu formen.

 

10. Haus und/oder 11. Haus:

Es gibt natürlich Massenkonstruktionen, psychische Zusammenschlüsse, deren Energie von vielen Individuen stammt und die sich alle aufgrund ihrer eigenen Neigungen in bestimmten Aktivitätsbereichen zusammenfinden. Verschiedene zusammengeballte Gruppen von Individuen helfen daher mit, bestimmte Bereiche eurer Realtität zu formen und aufrechtzuerhalten.

Diese Art Verhalten dauert natürlich an, ob ihr wach seid oder schlaft, und es ist sehr stark mit der Gestaltung von Traumbildern und Konstruktionen verbunden.

 

Häuser ohne Planetenplatzierungen und ohne Planetenaspekte:

Es gibt Aktivitätsbereiche, auf die ihr nicht reagiert, einfach nur, weil ihr in euch selbst keine dazu passenden Pfade aktiviert habt. Dies bedarf viel größerer Anstrengungen eurerseits, aber das physische Gehirn verfügt über latente Möglichkeiten für viele Aktivitätsarten, die immer noch allgemein unbekannt sind.

Das innere Selbst benutzt daher das physische System, um seine eigenen Neigungen und Ideen über die Realität auszudrücken. Es ist das innere Selbst, das diese Verhaltensmuster entfaltet, über die im Artikel über das kindliche Wachstum (in der damaligen Ausgabe des Time Magazins) berichtet wird. Solche Entfaltungen finden immer von innen heraus statt, das heißt, dass sie nicht auf Signale von außen, sondern auf Signale von innen reagieren (Im indisch-vedischen Horoskop-System gibt es die Dasha-Sequenzen, welche eine gewisse Zeitsequenz, vom Zeitpunkt der Geburt an, anzeigen und somit ein Hinweis auf innere Signale geben können).

 

Ausgehend vom 12. Haus über das 1. Haus bis zum 11. Haus:

Das innere Selbst bewirkt die physischen Herausforderungen, die dann weitere körperliche Aktivitäten zu verursachen scheinen. Der Trieb für alle sich entwickelnden und latenten Aktionen ist schon im ungeborenen Kind angesetzt. Die ersten Schritte des Kindes schlummern bereits im ersten Flimmern der Kinderaugen, denn die Ereignisse folgen so natürlich aufeinander wie das Entfalten von Blütenblättern

(Haus 1 - 12)

 

Es sind Entfaltungen, wobei das innere Selbst latent Vorhandenes (12. Haus) in physische Realität umsetzt (1. - 11. Haus). Nun mag es aber Bereiche geben, an denen das innere Selbst ganz einfach nicht interessiert ist. Es mag Bereiche geben, in denen es ganz einfach weniger tüchtig ist (Ein gegebenes Haus ohne Planetenplatzierungen und ohne Aspekte von anderen Planeten). Das innere Selbst ist eine sich entwickelnde Wesenheit, nicht ein fertiges Produkt.

Individuell ausgedrückt besteht die ganze Idee der physischen Realität im Auftauchen von Erfahrung in eurem speziellen System.

 

12. und 6. Haus:

Das innere Selbst macht sich mit der dort existierenden Realität vertraut. In vielen Fällen tritt es in eine neue Welt ein. Weil damit ein Lernprozess verbunden ist, gibt es auch Fehler.

Alle fehlerhaften Konstruktionen werden jedoch vom inneren Selbst in ein Rückkopperlungssystem eingebracht und als Teil des Lernprozesses verwendet. Euer System ist nicht das grundlegendste, aber es ist eines der grundlegendsten, und es bietet für das innere Selbst die Möglichkeit, sich mit gewissen grundsätzlichen Tatsachen vertraut zu machen.

 

1. Haus - 12. Haus:

Es versieht sich daher mit einer großen Auswahl von Umgebungen in verschiedenen Reinkarnationen, mit Problemen verschiedenster Art (Herausfordernde Häuser: 6., 8. und 12. Haus) und mit unterschiedlichen Lebensverhältnissen.

 

Es versucht nicht, Lebensumstände  o h n e   H e r a u s f o r d e r u n g e n  (6., 8. und 12. Haus) zu formen, sondern in der Tat genau das Gegenteil. Es gewöhnt sich an seine eigenen Fähigkeiten und lernt, wie sie angewendet werden können.

 

Was geschieht, wenn das innere Selbst vorsätzlich destruktive Energien verwendet?

Das erfährt es, indem es das tut.

 

Es weiß sehr wohl Bescheid über seine eigene Unzerstörbarkeit und über diejenige seiner Mitmenschen. Was geschieht im Falle von konstruktiver psychischer Energie, wenn dieser Energie vorsätzlich aggressive Ventile (natürliche Marseigenschaften) verweigert werden? Das innere Selbst findet es heraus (Blockaden, Wut, Zorn. Natürliche Aggression führt nicht zu Gewalt, Hass, Verachtung oder Krieg, sondern nur deren Unterdrückung.

Natürliche Aggression zeigt Grenzen auf - nicht mehr aber auch nicht weniger. Unnatürliche Aggression ist immer die Folgeerscheinung von nicht ausgedrückten natürlichen Aggressionen - aus falsch verstandener Rücksichtnahme oder ähnlichem; Stichwort: dogmatische Gutmenschen).

 

Was ist es für ein Gefühl, die volle Wucht der Aggression abzubekommen? Es formt eine andere Lebenssituation und findet die Antwort.

 

Wie stark und mächtig ist die Energie, die es zu seiner Verfügung hat? Wie kann sie am besten angewendet werden? Es ist sehr wichtig, dass alle diese Fragen beantwortet werden, denn das innere Selbst setzt sich aus Energie zusammen;

in anderen Aktivitätsfeldern werden Gedanken und Emotionen unmittelbar übersetzt und ihre Resultate sind sofort sichtbar. Es gibt keine schonende Zeitverzögerung wie in eurem eigenen System, und es gibt keinen physischen Körper, so wie ihr ihn kennt.

 

Es gibt Form (auf anderen nichtphysischen Ebenen - Astralebene).

 

6. Haus:

Der Mechanismus des Körpers ist jedoch so gebaut, dass er die Hauptlast vieler Fehler tragen und sich ihrer auch entledigen kann, obwohl dies manchmal nicht der Fall zu sein scheint.

Trotzdem ist eure Wahrnehmung der Welt, während ihr euch darin befindet, vielfach eine Zeitlupenaufnahme. Euer Körper ist einem Bildhauer oder einer Skulptur ähnlich, nie ganz vollendet, mit einem inneren Selbst, das verschiedene Kreativitätstechniken an seinem ersten Probestück ausprobiert. Die Resultate sind nicht immer die besten, aber der Bildhauer ist nicht abhängig von seinem Produkt und weiß, dass es andere geben wird. . .

 

Nun könnt ihr eure Pause machen und dann werden wir weiterfahren. Ruburt hat z.B. herausgefunden, was gewisse mentale Muster seinem Bild antun, und er versucht nun, den Schaden wieder gutzumachen. Ohne den Schaden hätte er die offensichtlichen Wahrheiten nicht akzeptiert. Manchmal identifiziert sich ein Bildhauer mit seiner Skulptur, aber niemals vollumfänglich. Es wird Ruburt helfen, wenn er sich daran erinnert, dass er selbst den Schaden bewirkte und ihn daher auch wieder ungeschehen machen kann.

Mehr noch wird ihn diese Lektion daran hindern, ernsthafteren Schaden anzurichten, Sag ihm, dass er eine Lektion zur Perspektive gelernt hat oder lernt, ob er es nun weiß oder nicht.

 

Das innere Selbst hat somit eine ganz andere Perspektive eurer Realität als ihr, und es sieht Zielsetzungen, die euch nicht offenbar sind.

Vergesst jedoch nicht, dass ihr ein Teil des inneren Selbst seid. Es missbraucht euch nicht. Ihr seid jener Teil, der physische Realität erlebt.

 

Physische Krankheiten, die nicht kritisch, sondern wahrnehmbar sind, und die zum Beispiel nicht den Verlust eines Gliedes oder eines Organs beinhalten, stellen normalerweise Probleme dar, die dabei sind, gelöst zu werden, Probleme, die, in Anführungszeichen, "draußen im Offenen" sind.

Nun, diese spezielle Art von Krankheiten ist das Endprodukt eines Entdeckungsprozesses. Innere Probleme werden buchstäblich hinaus ins Offene gebracht, wo ihnen begegnet werden kann, wo sie erkannt werden, wo man mit ihnen umgehen und sie besiegen kann, indem die Symptome als Messpunkte des Fortschritts gebraucht werden können.

Eine Versuchs- und Irrtumsmethode ist damit verbunden, aber innere Prozesse widerspiegeln sich in diesen Fällen ziemlich schnell in der physischen Kondition.

 

Im Idealfall wären nun, bei der Sichtbarmachung des Problems, auch die Hilfsmittel für die richtige Lösung gegeben worden. Ein Heilungsprozess wird definitiv damit verbunden sein, sogar mit einem anfänglichen Wiederauftreten der Symptome (wie in der Homöopathie oder analogisch betrachtet: beim Großreinemachen in einem zugemüllten Haushalt sieht es zu Anfang der Putzaktion noch immer genauso chaotisch aus oder gar noch schlimmer), denn das psychologische System zwingt das Problem endgültig hinaus ins Offene. Ich spreche nun von jenen Krankheiten, die ich beschrieben habe.

 

In anderen Fällen, wo das Symptom selbst im Inneren liegt, wie zum Beispiel bei Geschwüren, ist dies ein Zeichen, dass das innere Selbst bis jetzt noch nicht bis zu einem solchen Punkt gekommen ist. Die Persönlichkeit ist noch nicht einmal willig, den Problemen auch nur bis zu diesem Ausmaß entgegenzutreten, und das Symptom selbst ist, symbolisch ganz korrekt ausgedrückt, vor physischer Sicht geschützt.

 

Die relative Beobachtbarkeit eines Symptoms ist daher ein Hinweis auf die Einstellung der Persönlichkeit gegenüber ihrem Problem.

 

Euer Freund (hat ein Magengeschwür), der Jesuit, will, wie du weißt, sein Problem nicht draußen im Offenen haben, um sich damit zu beschäftigen, denn er ist noch nicht bereit, sich ihm zu stellen.

 

Nun dieses Material hat wichtige psychologische Schlussfolgerungen, die ich ausbreiten werde, und es ist auch mit unserem Material über Wahnehmung verbunden. Ruburt nimmt die Symptome physisch wahr und spürt sie auch. Unser Jesuit will das Problem nicht einmal sehen und so ist es sogar physisch in ihm vergraben.

 

Nun gibt es aber auch andere Ebenen. Viele Probleme materialisieren sich nie als physische Symptome. Sie bleiben blinde Flecken, nicht kultivierte und unproduktive Bereiche in der Psyche - Bereiche, in denen es keine Probleme gibt, weil keine Erfahrung gestattet wird. Merkwürdige vakante Bereiche, in denen sehr wenig Wahrnehmung erlaubt ist; ein Mangel an Entwicklung, dem jede Herausforderung oder Möglichkeit für Erfüllung fehlen.

Daraus ergibt sich ein mentaler, psychischer oder emotionaler Mangel an Einsicht; eine Art törichtes Verhalten und eine vollständige Blockierung, eine Ablehnung von Erfahrung entlang gewisser Linien, die alle viel schädlicher sind als ein spezifisches Problem, denn daraus folgt das Unvermögen der Persönlichkeit, sich in diesem Bereich in einem wirkungsvollen Ausmaß selbst auszudrücken.

 

Gib uns hier einen Moment. Es ergeben sich auch Probleme innerhalb der Psyche und im emotionalen Kontext, die vom Individuum nicht verstanden werden oder vor denen es sich fürchtet oder denen es sich nicht stellen will. Das alles verzerrt seine Fähigkeit wahrzunehmen und zu erschaffen und schränkt seinen aktuellen Bereich psychischer und kreativer Aktivität ein.

 

Nun, dies war Ruburts Zustand vor dem Auftreten der Symptome. Das explosive erste Auftauchen stellte das erste kräftige Erscheinen des Problems im physischen Sinne dar, aber als solches war es tatsächlich produktiv und von einer heilenden Natur - viel vorteilhafter, als wenn z.B. ein solches Auftauchen nicht stattgefunden hätte.

 

Alte, negative und unter einem äußerlichen Optimismus stets vorhandene Gedankenmuster waren von ihm nicht erkannt worden und steckten wie ein  D o r n   in seinem Fleisch. Bis sie physisch auftauchten, war er sich ihrer nicht genügend bewusst, um wirksam mit ihnen umgehen zu können. Sie verzerrten seine Realität und seine Wahrnehmungen, ohne dass er sich ihrer gewahr war.

 

Ich gehe hier nun ziemlich in die tiefe, denn während der Beschäftigung mit Wahrnehmungen werden wir auch über Verzerrungen sprechen, weil die Informationen Ruburt helfen werden und weil persönliche Beispiele für euer Verständnis immer sehr nützlich sind.

 

Wenn er fertig ist, wirst du sehen, dass er etwas für ihn äußerst Wichtiges versteht und daher eine entsprechende Erleichterung erleben wird. Denn wenn er sieht, dass er nun seine eigene Realität erschafft, wird er verstehen, dass er auch dazu beitrug, das Umfeld zu erschaffen, in dem er aufwuchs und dass seine Mutter nicht völlig allein dafür verantwortlich war (Ruburts Mutter war eine bösartige Mutter).

Die Niedergeschlagenheit, die er jetzt durchmacht, sollte ihm auch zeigen, dass diese Gefühle nun in seiner bewussten Erkenntnis auftauchen, damit er mit ihnen umgehen kann, wohingegen sie früher sozusagen unterhalb des Bewusstseins schwellten und er sie nicht als Probleme erkennen wollte, weil er sich ihrer Existenz gar nicht bewusst war.

Es sind negative und absichtlich übertriebene Gefühle, damit er ihre Natur verstehen und sie als solche behandeln kann. Deine Therapie war höchst erfolgreich. Ich beziehe mich auf euer Einkaufsunternehmen und auf die Therapie des Entzückens über kleine Dinge und des Lachens.

 

Ihr könnt jetzt eine Pause machen, und ich hoffe, dass deine Finger nicht gebrochen sind.

 

Nun. Die Informationen, die ich euch heute Abend gebe, werden für viele Individuen weit nützlicher sein als irgendwelche Informationen, die ich euch über euren Studenten oder seine Familie geben könnte, denn der Junge würde meinen Ratschlag zu diesem Zeitpunkt nicht in die Praxis umsetzen. Er ist nicht dazu bereit, ihn nachzuvollziehen, und der Vater muss immer noch lernen zu verstehen, dass nur der Junge selbst sich aus der Klemme helfen kann. Ich werde ihm keine vorgefertigten Antworten liefern und das habe ich ihm auch gesagt.

 

Vorgefertigte Antworten für ihn oder für seinen Sohn würden beide nur betrügen. Sie würden sie als Entschuldigung benutzen. Gib mir nun einen Moment... Ich werde ihm sagen, dass viele seiner Sorgen über den Jungen Projektionen seiner eigenen Ängste sind und sich nicht verwirklichen werden. Der Junge reagiert, um nur einen Punkt zu nennen, telepathisch auf die Sorgen des Vaters. Das Beste, das der Vater im Moment tun kann, ist einfach nur liebevoll zu sein und das Kind mental von seinen eigenen belastenden Gedanken zu befreien. Lass den Jungen allein. Er nimmt telepathisch die negativen Einstellungen des Vaters auf.

 

Im Moment dient er als Aufbewahrungsort für diese negativen Einstellungen. Ein weiterer positiver Vorschlag für den Vater besteht darin, sich mit kreativen Unternehmungen bei seiner Malerei zu beschäftigen. Er wird spüren, dass er etwas Produktives tut, und das wird dazu beitragen, seine Gefühle der Schuld und Frustration zu überwinden und auf diese Weise auch dem Jungen zu helfen.

 

Nun, die früher am heutigen Abend durchgegebenen Informationen werden, zusammen mit anderem Material, eines Tages ein wirkungsvoller Maßstab sein, mit dem die Individuen die Natur ihrer Schwierigkeiten verstehen können, und sie sind daher sehr wichtig.

In vielen Situationen wird ein einzelnes Individuum in einer Familie als Familiensymptom dienen. Verstehst du das?

 

In einem solchen Fall werden die Schwierigkeiten von den anderen Familienmitgliedern nicht angegangen, sondern von ihnen nur auf jemand anderen projiziert. In vielen Fällen ist dieser andere ein jüngeres Individuum, das nachgiebiger ist, mehr Energie und einen instinktiveren Gebrauch der Lebenskraft hat, und das besser in der Lage ist, die Probleme für die ganze Gruppe zu ertragen und ihnen auch tatsächlich entkommen kann. Manchmal kann diese Person das Problem lösen. Oft aber, wenn diese Person fortgeht, fällt das Problem einfach dorthin zurück, wo es eigentlich ursprünglich hingehörte - auf die Schultern der Eltern. Daher kommt es oft vor, dass die Eltern Schwierigkeiten bekommen, wenn ihr Kinder weggehen. Nun, außer du hast noch Fragen . . .

 

Wir werden die Sitzung beenden. Meine herzlichsten Wünsche an euch beide und einen liebevollen guten Abend.

 

Noch eine Bemerkung: Ruburt muss weder das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern tragen noch die Verantwortung des Universums auf sich nehmen.

Das ist Ichbezogenheit im höchsten Grad. Gott kann seine eigenen Probleme lösen und sich um das Universum kümmern. Ruburt muss nicht über ihn richten, denn er kennt nicht alle Gegebenheiten, und es ist schierer Unsinn, wenn er das annimmt.