Auszug aus Sitzung 938 vom 24. November 1981 (Träume, Evolution und Werterfüllung Band 2):

 

...Es gibt  p s y c h o l o g i s c h e  Entitäten, die eurer Aufmerksamkeit vollständig entgehen, weil sie euren konventionellen Vorstellungen der Wirklichkeit nicht entsprechen. Diese  W e s e n h e i t e n  schaffen Verbindungen, wo ihr Unterschiede trefft. Sie streben im verborgenen nach Werterfüllung und verknüpfen so die Wesensqualitäten eines jeden Selbst mit den Wesensqualitäten der Umwelt zu ganz anderen als den euch bekannten Kombinationen.

 

D e m   A n s c h e i n   n a c h   wären dies eine Art Naturgeister. 

So müßtet ihr sie von eurem Standpunkt aus wohl deuten. Gewiß könntet ihr solche Naturgeister sozusagen als "psychologische Verwandte" ansehen. Doch wirken sie außerhalb der Zeit, und ihre - sprachlichen - Affiliationen sind eigener Art. Sie existieren im übrigen Seite an Seite mit all denjenigen Bewusstseinsformen, die ihr innerhalb der Welt des körpergebundenen Lebens anerkennt.

 

In euren Träumen habt ihr nicht selten Kontakt mit diesen "Vettern" des Bewusstseins. Das hat seinen Grund nicht darin, daß sie einfach mit euch kommunizieren oder ihr mit ihnen, als vielmehr darin, daß ihr im Schlaf euer angelerntes konventionelles Verhalten lockert und hinter euch laßt. Ihr seht sozusagen "die Lichter hinter der Ecke".

Ihr seht andere Arten des Bewusstseins, Arten, für die sich in der herkömmlichen Lehre der Evolution keine Erklärung finden läßt. Sie verweisen auf die Kommunikation, die (eindringlich) in allen Wirklichkeitswelten des Lebens stattfinden und nicht nur das für eure eigene Art lebenswichtige genetische Beziehungsgefüge, sondern auch die Kombinationen anderer Organisationsformen sichern und schützen, die neben den euren, doch im Zusammenhang mit ihnen, existieren. 

 

Ihr habt solche Zusammenhänge ignoriert oder fehlinterpretiert. 

Doch ist es kein Zufall, daß viele Legenden von guten und bösen Geistern, von Ungeheuern und seltsamen Zwitterwesen in eure Volksüberlieferungen eingegangen sind. 

 

Es gab jedoch eine Zeit, da ihr solchen abweichenden Gestaltungen in einem anderen Licht begegnet seid. Euch fielen viele Ähnlichkeiten mit eurem eigenen Verhalten auf - gewisse charakteristische Weisen der Wahrnehmung von Erfahrung, die euch vertraut waren. 

Es gab also eine Zeit, da ihr aufgeschlossener wart für artspezifisch anderes Bewusstsein, das in eurer Wirklichkeit zutage trat, und da ihr auf Trennungen weniger versessen wart als jetzt. Vielmehr habt ihr solche

"V e t t e r n"  d e s   B e w u ß t s e i n s   in eure Mitte aufgenommen und euch gleichsam kameradschaftlich mit ihnen unterhalten. Ihr konntet bis zu einem gewissen Grad die unterschiedlichen Versionen des Menschseins sehen, die aus einer veränderten Sichtweise und aus dem Austausch eigener Energie mit solcher der Umwelt hervorgehen.

 

Ihr hattet ganz einfach das Gefühl, noch andere "Brüder" und "Schwestern" in der Welt des Bewußtseins zu haben, die euch ähnlich und auch wieder unähnlich sind und die zum Vorhandensein eurer Stoffwelt, ja des Universums auf ihre eigene Weise beitragen.

 

Spezies dieses Schlages, mit artspezifischem Bewußtsein, kann es natürlich unter der Diktatur der Evolutionslehre in eurer Welt nirgendwo geben.

 

Dessenungeachtet kommt es häufig zu Begegnungen solcher Bewußtseinsformen mit eurem Selbst, wie gesagt, im Traumzustand, aufgrund einer Änderung eurer gewohnten Brennweiteneinstellung, aber auch im größeren Freiraum der Künste, wo ihr mit euren Trennungen weniger willkürlich verfahrt.

 

Als ihr für notwendig fandet, eure eigene physische Wirklichkeit durch Einengung in einem schärferen Brennpunkt zu erfassen, habt ihr bei der Konzeption eures eigenen menschlichen Bewußtseins haltgemacht und habt, um die Grenzen der räumlich-materiellen Ordnung der Welt festgelegt zu wissen, alle anderen Bewußtseinsformen willkürlich ausgeklammert.

Nun hat es für euch den Anschein, daß die erwähnten Wesenheiten (lange Pause) nicht wahrnehmbar sind. Früher konntet ihr sie in die Brennweite eurer Wahrnehmung bringen.  

 

Doch habt ihr mit eurer Konzeption des menschlichen Bewußtseins einen Schlußstrich unter euer Ordnungssystem gezogen und den allein "vernunftbegabten" Menschen zur obersten Instanz der Intelligenz erklärt.

Das heißt, daß ihr abrupt die Grenzlinie dort gezogen habt, wo sie jetzt allem Anschein nach gezogen werden

m u ß t e. Allerdings habt ihr den kommunikativen Austausch, der eure Wesenheit mit allen anderen der Natur verbindet, in Erfahrungswirklichkeiten weitergepflegt, die euch noch immer offenstehen und die (eindringlich) berücksichtigt werden müssen, wann immer vom Träumen und von der Traumwelt die Rede ist. 

 

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Agnikultur bezeichnet eine Kombination der verschiedenen Techniken die hier zum Einsatz kommen, nämlich Agnihotra und Perma- bzw. Elektrokultur. Agnihotra ist eine alte vedische Technik, ein Ritual oder Prozeß. Es werden dazu in einem speziell geformten Kupfertopf getrockneter Kuhdung, Butterfett und Reis verbrannt. Der Orga-Kult wiederum ist in den 30er Jahren entstanden und anscheinend an der schon aus dem 18. Jahrhundert bekannten Elektrokultur orientiert. Die Elektrokultur wurde bereits in Deutschland im 18 Jahrhundert verwandt, so wie auch in Frankreich. Diese vergessenen Techniken sind allerdings höchst förderlich für das Pflanzenwachstum und führen zu erstaunlichen Ergebnissen, welche man heute kaum für möglich hält.

quer-denken.tv/2060-agnikultur-ein-weg-in-freie-welten-geheimes-wissen-wiederbelebt-fuer-jedermann-nutzbar-gemacht/